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Tierschutzbund Zürich
Newsletter 19|2023

Schwarzbunt, männlich, überschüssig: Wohin mit den Bullenkälbern? 


TV-Tipp: 

Kälbertransporte:

Die Schattenseite der Milchwirtschaft

Di. 20.06.2023, 21:05 Uhr, ORF2: "Report" 
Mi. 21.06.2023, 21:15 Uhr, BR: "Kontrovers" 


Salutation

In deutschen Milchbetrieben stehen mehr als vier Millionen Kühe. Damit diese viel Milch geben, müssen sie jedes Jahr ein Kalb zur Welt bringen. Darunter rund 50 Prozent Bullenkälber. Für die Milchindustrie sind Bullenkälber ein Mittel zum Zweck. Gewollt ist die Milch, nicht die Kälber. Doch wohin mit den überschüssigen männlichen Kälbern? 

Gemeinsam mit Investigativ-Journalist, Edgar Verheyen, sind unsere Einsatzteams Kälbern von ihren Geburtsbetrieben in Deutschland über Sammelstellen in anderen EU-Ländern, in die Mastbetriebe in Katalonien bis zu den spanischen Exporthäfen gefolgt. Von dort werden sie dann als Jungbullen ins Ausland verschifft. Welch grausames Schicksal die Tiere in den Zielländern in Nordafrika und Naher Osten erwartet, dokumentierte unsere Partnerorganisation Animals International. 

Doch nicht nur deutsche Kälber sind betroffen. Auch Jungtiere aus Österreich und weiteren EU-Ländern landen tagtäglich auf quälerischen Langstreckentransporten in Drittländer. Sobald die Tiere die EU verlassen, kann sie kein Gesetz vor der betäubungslosen Schlachtung in den Zielländern schützen. 

Von den langen Transportwegen der überschüssigen Milchkälber, von ihrem Leiden und von ihrer Schlachtung fernab der EU handeln die beiden TV-Beiträge von Edgar Verheyen. Schalten Sie ein:
Und bitte unterstützen Sie unsere Einsatzteams mit Ihrer Spende. Nur durch Ihre Hilfe können wir weiter im Einsatz für die Tiere bleiben und gemeinsam mit Ihnen für ein Ende von Qualtransporten kämpfen. 

Vielen Dank und herzliche Grüsse
Ihre
[Unterschrift]
Iris Baumgärtner
Vize-Präsidentin

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Sendungsankündigung ORF2 "Report"
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Sendungsankündigung BR "Kontrovers"
Film
Kurzfilm: Transporte von Kälbern - Die Ungewollten

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